Aktienmärkte (3): Ein Gemisch der Unsicherheit durch viele K-Fragen

Vielleicht ist der Eindruck zu persönlich, um allgemein gültig zu sein. Aber in meinem Umfeld sind private Anleger vor dem Hintergrund der geopolitischen Sorgen extrem zurückhaltend mit neuen Aktienengagements. Gold als Krisenmetall lockt aber auch nicht besonders, denn sein Preis scheint nicht nach oben ausbrechen zu können, sieht andererseits stabil und nach unten abgesichert aus.. Dagegen sind Immobilien unter den Sachinvestments so beliebt wie lange nicht mehr – trotz eines in den favorisierten AAA-Lagen zum Teil irrationalen Preisanstiegs.

Viele institutionelle Investoren verhalten sich seit Wochen nach dem ebenfalls von Vorsicht geprägten Motto „Nach gesunkenen Kursen einsteigen, nach gestiegenen Kursen schnell wieder aussteigen“. Man könnte es als eine Art unaufgeregtes, keineswegs hektisches Trading der marktbestimmenden Kräfte bezeichnen. Die Vernetzung der Märkte fördert dabei den Herdentrieb.

Ich warne allerdings davor, die zuletzt spürbare relative Gelassenheit über zu bewerten. Es ist gut, wenn keine Angst herrscht. Aber die weitere Entwicklung ist völlig unberechenbar...

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