Börsenstimmung (2): Die Rückkehr politischer Kriseneinflüsse

Angriff auf die Konjunktur – Die Krise in der Ukraine eskaliert. Es droht ein neuer Kalter Krieg zwischen Russland und dem Westen. Das birgt Gefahren für die Weltwirtschaft. Die konjunkturelle Erholung könnte einen Dämpfer bekommen. Diese Sätze über dem heutigen Titel des Handelsblatts beschreiben eine dramatisch veränderte Lage – auch für die Börsen. Angstvolle Kurseinbrüche überall. Schon am Sonntag begann eine rege Diskussion unter Politik- und Wirtschaftsexperten über die möglichen Folgen von Putins Vorgehen eingesetzt.

Die ersten Stunden der Börsen am Montag: Erste außerbörsliche Indikationen für den Dax lagen nur noch bei 9.447 Punkten nach bereits deutlich gefallenen 9.542 am Sonntagabend und dem Börsenschluss von 9.692 Punkten am Freitag. Das heutige Tief nach der ersten Handelsstunde lag sogar bei nur 9.434 Dax. Noch stärker unter Druck mit minus 2 bis 3 Prozent gerieten die Aktienkurse in Tokio und Wien. Da der

Grenzkonflikt Russlands Wirtschaft selbst sehr hart treffen könnte, stürzen die Aktienmärkte des Landes ab, der Rubel fällt auf ein nie dagewesenes Tief. Die russische Zentralbank sieht sich zu einer ruckartigen Zinserhöhung gezwungen...

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