Aktienmärkte: Eine Woche für Käufer, Verkäufer und Zuschauer

Sie empfinden die Überschrift als Provokation, geschätzte Leser? Ja, das ist sie, vielleicht. Doch will ich damit nur deutlich machen, dass in diesen Tagen so ziemlich alles möglich ist – von einer beschleunigten Erholung bis zum steilen Absturz der Aktienkurse. Höllisch aufpassen müssen aber eigentlich die auf kurz- bis mittelfristig ansitzenden Anleger, die (noch) keine Verlustlimits festgelegt haben. Denn ich bin unverändert davon überzeugt, dass es langfristig gesehen, also mindestens drei bis fünf Jahre (besser noch länger), keine echte Konkurrenz für Sachanlagen geben wird, geben kann.

Die Ära extremer Staatsverschuldung und extrem niedriger Zinsen dürfte noch lange anhalten, selbst wenn die Inflationsraten nicht weiter sinken, sondern deutlich steigen werden. Und was, wenn aus der Not heraus zum Beispiel Kapitalverkehrskontrollen eingeführt würden oder es sogar zu einer Währungsreform käme? Gegenfrage: Wohin den sonst mit dem Geld als in Produktivkapital (Aktien) und Papiergeldersatz (Gold), wenn man realen Wertzuwachs sichern möchte...

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