Aktienbörsen: Zum Einsteigen gehört jetzt viel Mut

11.04.16

Mein grundsätzlicher Optimismus – insbesondere für die langfristige Aktienanlage – ist geblieben, mein Bauchgefühl für die Weltlage insgesamt hat sich aber verschlechtert. Das habe ich Ihnen erst vor wenigen Tagen geschrieben. Und ich wiederhole es heute ganz bewusst. Denn Der Börsenzug gerät zur Enttäuschung vieler Akteure in aller Welt auch zum Beginn des zweiten Quartals immer wieder ins Stocken und fährt dann wieder eine Station zurück. Deshalb kann ich momentan guten Gewissens nur ausgesprochen mutigen Typen den Einstieg empfehlen, um schwächere Kurse längerfristig zu nutzen. Dann sollte man aber der festen Überzeugung sein, dass in den Wochen und Monaten bis zum Sommer keine bösen Überraschungen drohen.

Mir selbst, das kann ich nicht verhehlen, wird immer mulmiger. Und ich hoffe wirklich (!), dass sich mein Bauchgefühl diesmal irrt. Denn meine größten Sorgen gelten ja weder dem Wachstum der Weltwirtschaft, noch den Unternehmensgewinnen. Vielmehr sind es, wie gesagt, Zeitgeist und Weltlage im Großen, die letztlich auch die Finanzmärkte bedrückend überschatten können – und das nicht nur für ein paar Tage. Sie kennen ja meine immer wieder bestätigte Kritik an dem sich unter Händlern und Journalisten hartnäckig haltenden Spruch „Politische Börsen haben kurze Beine“. Unsinn. Eine schlechte Metapher.

Zu den bekannten nationalen und internationalen Spannungen und Konflikten kommen immer mehr ansteckende Widerstände gegen den Europa-Gedanken und die EU. Das niederländische „Nee“ wird inzwischen zunehmend ernst genommen. Von besonders großem Gewicht (und von den Märkten beachtet) ist aber insbesondere die „Brexit“-Diskussion geworden, in die sich warnend auch auffallend viele Finanzmarktstrategen einschalten.

Noch haben die amerikanischen Vorwahl-Shows etwas Operettenhaftes, noch wird in Europa über Donald Trump gelacht. Wenn man aber alles zusammen nimmt und jetzt auch die möglichen Konsequenzen der „Panama Papers“ bedacht werden müssen, dann werden auch Sie sich ähnlich wie ich vielleicht fragen: In welcher Welt leben wir eigentlich? Und dann muss man sich gar nicht fundamentale Wirtschaftsdaten und aktuelle Ergebnisse der Aktiengesellschaften anschauen, um Skepsis auch für die Börse zu entwickeln. Nur am Rande sei erwähnt (obwohl ein mitentscheidender Faktor für den Börsentrend), dass die Kritik an den Notenbankpolitik immer heftiger wird.

Deshalb nochmals mein Appell: Lassen Sie sich von den extrem kurzfristigen Einflüssen der internationalen Rohölpreise nicht beeinflussen! Ich bin mir auch nicht sicher, dass der Reigen von Konjunkturdaten – beginnend morgen mit dem
„World Economic Outlook“ des IWF und der Gemeinschaftsprognose
dreier Konjunkturforschungsinstitute für die Eurozone – das diffuse Bild an den Finanzmärkten nachhaltig aufklären wird. Von der Berichtssaison der Unternehmen fürs erste Quartal erwarten sich namhafte Strategen keine starken Impulse – von einzelnen Sonderbewegungen abgesehen. Und Charttechniker äußern sich zur aktuellen Lage ebenfalls eher unzufrieden: Die Aktienmärkte haben mit Widerständen zu kämpfen, die weitere Anstiege erschweren.

Was immer Sie jetzt auch tun, liebe Leser, vernachlässigen Sie keinesfalls die Absicherung Ihrer Positionen – lassen Sie also unbedingt Vorsicht walten!


Gold in Lauerstellung – Chancen mit Minenaktien

Angesichts der schwerwiegenden Unsicherheitsfaktoren bleibt Gold international im Blickfeld der Anleger. Absoluter Spitzenreiter in der Turnaround-Trader-Dispoliste des Börsenverlags ist aktuell eine südafrikanische Goldminenaktie. Leser, die der Empfehlung im Januar gefolgt sind, können sich bereits über satte 109% Kursgewinn freuen. Dazu schreibt Kollege Thomas Driendl, Chefredakteur des „Turnaround-Trader“: „Am 21.01.2016 empfahl ich die Aktie zum Kauf bei einem Kurs von 1,59 Euro. Mittlerweile notiert die Turnaround-Perle bei 3,32 Euro. Damit sind aus einem Investment von 5.000 € ganz einfach 10.450 € geworden.“

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Machen Sie also weiter mit – und machen Sie’s gut!