30.12.16
Werden die deutschen
Anleger mutiger? Der Bankenverband stellt bedauernd fest:
„Die klare Antwort
lautet nein, denn die Risikoaversion der Bundesbürger bei der
Geldanlage ist nur leicht gesunken.“ Nach wie vor wollen neun von
zehn Befragten lieber kein höheres Anlagerisiko eingehen, um ihre
Renditechancen zu verbessern, so das Ergebnis einer aktuellen
Umfrage. Dies ist keine gute Nachricht, denn eine sinnvolle
langfristige Vermögensplanung kommt in der weiterhin anhaltenden
Niedrigzinsphase ohne Anlageformen mit höheren Renditechancen nicht
aus.
Bei dieser
Gelegenheit muss einmal mehr auf eine Erfahrung hingewiesen werden,
die deutsche Spar-Freaks einfach nicht umsetzen: Für eine lohnende
Aktienanlage ist ein langfristiger Anlagehorizont wichtiger als der
Zeitpunkt des Aktienkaufs. Der Bankenverband nennt dazu einfache
Beispielrechnungen. Wer zum Jahresende in einen Querschnitt großer
deutscher Standardaktien investierte (den Dax), der erzielte bei
einer Anlagedauer von 15 Jahren im Schnitt eine jährliche Rendite
von gut 8 Prozent, im ungünstigsten Fall noch 2 Prozent jährlich.
Bei einer Haltedauer ab 20 Jahren waren es im Schnitt wiederum gut 8
Prozent, in ungünstigen Fällen immerhin 5 bis 6 Prozent Rendite im
Jahresschnitt. Die Rendite setzt sich aus Kursentwicklung und
Dividendenausschüttungen zusammen.
Zugegeben, auf kurze
bis mittlere Sicht müssen Aktienanleger dagegen ein erhebliches
Risiko in Kauf nehmen. Wer nur fünf Jahre lang in Aktien
investierte, konnte im Schnitt zwar mit etwa 7 Prozent Rendite
jährlich rechnen, in guten Jahren sogar mit zweistelligen Renditen.
In ungünstigen Zeiten gab es aber auch spürbare Verluste.
Klar ist: Ein
historischer Rückblick bietet keine Gewähr für künftige
Wertentwicklungen. Doch die Vorteile einer langfristigen Aktienanlage
– einer Beteiligung an ertragsstarken Unternehmen und damit am
Produktivkapital der Wirtschaft – bestehen nach wie vor. Wer kein
eigenes Aktiendepot zusammenstellen möchte, kann auf Aktienfonds
zurückgreifen. Dabei bieten ETFs eine kostengünstige Möglichkeit,
mit kleinen Beträgen auf einen ganzen Index wie den Dax zu setzen.
Auch hier gilt: Nur Geld investieren, das langfristig zur Verfügung
steht! Wichtiger als die Suche nach günstigen Einstiegszeiten ist
für Aktiensparer eben ein langer Atem, um schlechte Börsenzeiten
aussitzen zu können.
Diese Argumentation
spricht für den neuen BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY): langfristiger
Vermögensaufbau mit 25 internationalen Defensiv-Champions. Schon der
enorme Anfangserfolg bei fortgeschrittenen Privatanlegern darf als
Beweis dafür angesehen werden, dass einfache, nachvollziehbare
Konzepte durchaus angenommen werden. Denn es handelt sich ja um einen
transparenten und regelbasierten Investmentfonds.
Church
& Dwight – ein Champion mit viel Potenzial
Wer sind eigentlich
die 25 defensiven Top-Aktien? Ein Blick in die kostenlosen Unterlagen
zum BCDI-Fonds macht rasch deutlich, dass viele von ihnen einen
durchaus hohen Bekanntheitsgrad besitzen – von Altria, Berkshire
Hathaway, Colgate-Palmolive über Fielmann, Fresenius bis hin zu
McDonalds’s und Nestlé. Aber kennen Sie, geschätzte Leser,
beispielsweise auch Church & Dwight? Deshalb heute ein wieder
einmal ein Auszug aus dem „boerse.de-Aktienbrief“, der in seiner
jüngsten Ausgabe ein hierzulande weniger bekanntes US-Unternehmen
unter die Lupe nimmt, dessen Aktie sich schon seit Jahren durch
stetig steigende Kurse auszeichnet.
Chefredakteur Jochen
Appeltauer beschreibt dieses Top-Unternehmen wie folgt: Der
US-Konzern Church & Dwight zählt zu unseren historisch ältesten
Champions, denn die Geschichte begann bereits 1846. Damals fing Dr.
Austin Church an, in der heimischen Küche Backpulver herzustellen,
und sein Schwager John Dwight kümmerte sich um den Verkauf an
ortsansässige Lebensmittelhändler. Grundbestandteil von Backpulver
ist Natriumhydrogencarbonat, kurz Natron, das
ein breites Feld an
zusätzlichen Anwendungsmöglichkeiten bietet. So wird Natron
bspw. auch gegen
Sodbrennen genauso wie als Bestandteil von Zahnpasta, Putz- und
Waschmitteln oder in Feuerlöschern verwendet. Entsprechend
verbreiterte
sich die
Angebotspalette im Lauf der Zeit sukzessive. Heute sind die Produkte
in etwa neun von zehn US-Haushalten zu finden.
Dieser US-Champion
gilt als ein Musterbeispiel dafür, dass deutsche Anleger bei ihren
Investments auch über den heimischen Tellerrand blicken sollten. So
errechnet sich nach den Kriterien der Performance-Analyse eine weit
unterdurchschnittliche Verlust-Ratio von lediglich 1,23. Damit gehört
die Aktie zu den zehn Top-Defensiv-Champions im BCDI. Dem stehen im
langfristigen Mittel eine hohe 96%ige Gewinn-Konstanz sowie 14%
Kursplus p.a. gegenüber. Ausblick von Appeltauer: „Während die
Wall Street zuletzt kräftigt durchstartete, korrigierte die Aktie im
November. Dabei wird jetzt wieder die 200-Tage-Linie greifbar,
weshalb wir bei 48,00 Dollar einen Stop-Buy platzieren, um beim
nächsten Aufwärtstrendwechsel von Anfang an dabei zu sein. Unsere
bislang elf Empfehlungen haben im Schnitt 82% gewonnen, und auf Sicht
der kommenden fünf Jahre beträgt das rechnerische Gewinnpotenzial
93%.“
Mehr solche
Informationen? Ich empfehle ein kostenloses Probe-Abo des
„boerse.de-Aktienbrief“!
Machen Sie also
weiter mit – und machen Sie’s gut!