Noch mehr Frauen von der Aktie überzeugen!
08.03.23
Immer mehr Frauen erkennen die Vorzüge einer Aktienanlage. Das spüre ich schon geraume Zeit durch meine vielseitigen Aktionärskontakte. Sie wissen ja, liebe Leser, dass eine langfristige und breit gestreute Aktienanlage in der Vergangenheit jährliche Renditen von durchschnittlich 6 bis 9 Prozent erwirtschaftet hat. Deshalb bestärkt das Deutsche Aktieninstitut (DAI) Frauen anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März, selbstbewusst den Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge mit Aktien in die Hand zu nehmen.
Die Statistik für das vergangene Jahr ist beeindruckend: 2022 haben Frauen die Aktienanlage für sich entdeckt. So beträgt das Plus bei den Frauen 482.000, während es bei den Männern „nur“ 338.000 sind, die sich 2022 neu für Aktien, Aktienfonds und aktienbasierte ETFs entschieden haben. Ich unterstütze das DAI: „Frauen haben die Bedeutung des Themas Aktie für ihre Altersvorsorge und ihren Vermögensaufbau erkannt und gehandelt. Jetzt gilt es, diese Botschaft weiterzutragen und noch mehr Frauen von der Attraktivität von Aktien zu überzeugen,“ unterstreicht Instituts-Chefin Christine Bortenlänger. Je länger das Geld am Aktienmarkt angelegt wird, desto mehr kommt die starke Rendite von Aktien zum Tragen und kurzfristige Verluste werden überkompensiert. Für langfristig orientierte Sparerinnen bieten niedrige Kurse zudem auch Chancen. Sie erhalten für das Geld, das sie neu anlegen, mehr Aktien oder Anteile von Aktienfonds und ETFs. Schon mit kleinen Beträgen kann man erfolgreich für das Alter vorsorgen oder den eigenen Vermögensaufbau vorantreiben. Wer monatlich regelmäßig in Aktien des Deutschen Aktienindex Dax spart, partizipiert an der Kursentwicklung und den Dividenden der großen deutschen Börsenwerte. Bei einer Spardauer von 20 Jahren und einer monatlichen Summe von 25 Euro konnte man eine durchschnittliche Rendite von 8,5 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Aus den eingezahlten 6.000 Euro wurden in diesem Fall 15.200 Euro.
