Der Dax weiß nicht, wohin er will. Diesmal teile ich die Analystenmeinung mit der Vorhersage: Ein Schritt vor, ein Schritt zurück – deutsche Aktienanleger sollten sich auf eine zähe Handelswoche einstellen. Anders als in den USA wird unsere Börse weiterhin von der Hyper-Liquidität durch die EZB gestützt. Dagegen weicht selbst bei Optimisten wie mir ganz allmählich die bisher uneingeschränkte Gelassenheit bei der Einschätzung der fundamentalen Wirtschaftsdaten – die Sorge um die Konjunkturentwicklung in Europa nimmt zu. Die Strategen von Allianz Global Investors haben es auf den Punkt gebracht: Während das Bullenlager von der Liquiditätsschwemme Auftrieb erhält, wiegt im Bärenlager die Sorge um die Konjunkturentwicklung am schwersten.
Die Kapitalmärkte stecken derzeit fest, es geht nicht so recht voran. Der US-Dollar scheint dabei die Ausnahme zu sein. Da gebe ich sogar den Skeptikern Recht. Ihre pessimistischen Prognosen will ich aber noch nicht teilen, weil die Märkte so unberechenbar geworden sind. Dabei denke ich noch nicht einmal an die gefährlichen Zuspitzungen in den politischen Krisengebieten. Von einem goldenen Herbst kann aber aus heutiger Sicht weder für Renten, noch für Aktien gesprochen werden. Doch es könnte eben auch anderes kommen: Es ist ja jede Menge Geld da, das wird sich in Europa so schnell nicht ändern. Und es gibt keine sinnvolle Alternative zur Aktie. Mal sehen, ob uns die nächsten Tage nicht doch wieder bessere Konjunkturindikatoren bescheren. Ganz wichtig: Zwar gibt es Anzeichen dafür, dass ausländische Investoren in den letzten Wochen nicht mehr so aktiv als Käufer deutscher Aktien aufgetreten sind. Andererseits hat sich nichts daran geändert, dass internationale Bankanalysten und Investmentfondsmanager fast ausnahmslos unverändert positiv gerade für deutsche Aktien gestimmt sind.
Was können Sie, geschätzte Anleger, nach dem Pro und Contra aus heutiger Sicht erwarten? Nach dem Kursschaukeln im September wäre es keine Überraschung, wenn auch der Übergang zum Oktober unruhige Zuckungen beschert. Bald beginnt ja die Berichtssaison für das dritte Quartal. Sie könnte diesmal in besonderem Maße richtungsweisend werden. Erhöhten Puls werden Börsianer am Donnerstag bekommen, wenn die Europäische Zentralbank zu ihrer Ratssitzung zusammenkommt – obwohl man keinen weiteren Paukenschlag von Mario Draghi erwarten sollte. Darüber hinaus müssen die Akteure erneut eine ganze Fülle von Wirtschafts- und Inflationsdaten sowie Frühindikatoren verarbeiten.
Warum der Dax auf 100.000 Punkte steigen wird
In diesem so unsicheren Umfeld möchte ich Sie, liebe Leser, ausführlich auf ein „stabilisierendes Element“ hinweisen: In Kürze gibt es für uns alle wichtigen Lesestoff, denn es erscheint „Das Börsenbuch“. Darin erfahren Sie das Wichtigste,
was Thomas Müller und Alexander Coels in ihrer jahrzehntelangen Börsenkarriere über die Märkte gelernt haben (http://www.das-boersenbuch.de). Ich zweifle nicht an der selbstbewussten Einschätzung der Autoren: „Wir sind uns sicher, dass beim Lesen dieses Buches sowohl erfahrenen Anlegern die Augen aufgehen werden, als auch Börsenneulingen von den Erkenntnissen der beiden Börsenprofis viele teure Anlagefehler erspart bleiben.“
Es kann zwar wirklich niemand genau sagen, wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln. Wer aber weiß, was in der Vergangenheit an der Börse passiert ist, hat einen entscheidenden Vorsprung, um herausragende Gewinne zu realisieren. In diesem Buch geht es zunächst um grundlegendes Börsenwissen, bevor Sie im zweiten Abschnitt sämtliche Börsenzyklen kennenlernen, wobei das Augenmerk auf Dax bzw. Dow Jones, die wichtigsten Märkte für deutsche Anleger, gelegt wird.
Im Schlussabschnitt erfahren Sie dann die langfristige Börsenvision von Thomas Müller und Alexander Coels, die sich aus den Ergebnissen der ersten zwei Abschnitte ableiten lässt. Die beiden Autoren sind sich dabei sicher, dass Sie über die daraus getroffenen Erkenntnisse bestimmt ins Staunen geraten werden. Denn: Bis zum Jahrzehntende erwarten Thomas Müller und Alexander Coels deutlich steigende Kurse, weshalb ein Dax-Stand von 20.000 Zählern 2019 durchaus möglich ist. Am Ende des Buches wissen Sie schließlich, warum das deutsche Leitbarometer 2039 sogar erstmals über 100.000 Punkte notieren sollte.
Ich kenne das Buch auch noch nicht – lese als „Börsen-Dino“ eigentlich auch keine Fachliteratur mehr. „Das Börsenbuch“ werde ich lesen, mit Sicherheit. Ich bin schon gespannt darauf.
„Das Börsenbuch“ von Thomas Müller und Alexander Coels können Sie hier bis zum 18. Oktober 2014 zum Subskriptionspreis von 34,00 Euro statt später für 39,95 Euro bestellen. Die Auslieferung erfolgt ab dem 20. Oktober 2014.
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