19.05.16
Wechselhaft,
unsicher, nervös, ängstlich, risikoavers – es hat sich nichts
geändert an den Aktienmärkten und in ihrem Umfeld. Die Kurse
bleiben extrem uneinheitlich und volatil, ohne dass sich eine Baisse
abzeichnen würde. Aber es gelingt ihnen auch nicht nicht, nach oben
auszubrechen. Das Bild der Börsen ist unverändert diffus. Das gilt
ebenso für die Währungsperspektiven. Mehrheitlich positiv ist die
Meinung der internationalen Strategen nur für Rohstoffe und
Edelmetalle.
Diverse
Stimmungserhebungen sowie Hinweise auf prominente Vorbilder helfen
Ihnen, geschätzte Anleger, auch nicht viel weiter. Die Beurteilung
der Marktaussichten ist erkennbar kurzfristig und geht weit
auseinander. Die jeweiligen Argumente mit unterschiedlichen
Vorzeichen sind bekannt. Gestern konnte man auch eine langfristige
Frage lesen: Hat die mehr als siebenjährige Hausse ihren Höhepunkt
überschritten? Von mir werden Sie dazu kein Ja hören. Man bezog
sich in dem Artikel übrigens auf die Wall-Street-Legenden George
Soros und Carl Icahn, die schon gegen den US-Aktienmarkt wetten
würden.
Wenig Neues auch vom
wöchentlichen Stimmungsbericht von der Frankfurter Börse.
Die Privatanleger zeigten sich etwas aktiver als ihre
institutionellen Pendants und scheinen mit der derzeitigen
Konsolidierungsphase beim Dax (rund 9.500 bis 10.100 Zähler) recht
gut zurecht zu kommen, so die Interpretation der Verhaltensanalysten.
So hat die in der Vorwoche ausgemachte kleinere Gruppe von
erfolgreichen Akteuren wahrscheinlich nahe der Obergrenze dieses
Feldes ihre Meinung um 180 Grad gedreht, weswegen der Börse
Frankfurt Sentiment-Index für die privaten Investoren um 11 Zähler
auf einen Stand von +14 und damit praktisch auf das Niveau von vor
zwei Wochen zurückgefallen ist. Per Saldo liegen private und
institutionelle Investoren nunmehr wieder fast gleichauf und zeigen
einen moderaten Optimismus. In der relativen Betrachtung seit Beginn
dieses Jahres fällt zwar auf, dass sich die institutionellen Akteure
mit einem Sentiment-Index von +16 de facto auf der neutralen Linie
befinden und somit gegen den vielfach befürchteten Schock-Sommer
nicht ausreichend abgesichert scheinen. Zumindest im Vergleich zu den
internationalen Anlegern, deren Übergewichtung in Aktien der
Eurozone im Mai auf den niedrigsten Stand seit 17 Monaten gefallen
ist, legen heimische Investoren eine auffallend große Sorglosigkeit
an den Tag.
Amerikanische
Fondsmanager blicken dagegen voller Sorge auf den Sommer. Laut der
monatlichen Umfrage der Bank of America Merill Lynch haben
professionelle Vermögensverwalter die Bargeld-Bestände ihrer Depots
im Mai noch einmal erhöht. Die Bargeld-Quote liegt demnach im
Schnitt bei 5,5 Prozent – das entspricht etwa dem Niveau zu Zeiten
der Lehmann-Pleite. Auch auf dem Höhepunkt der Griechenland-Krise
waren die Bargeld-Anteile ähnlich hoch.
Und wohin geht die
Reise für das deutsche Leitbarometer? Eine Umfrage unter Strategen
führender Banken ergab eine durchschnittliche Prognose bis
Jahresende von 10.569 Punkten – die Bandbreite der Schätzungen
beträgt 9.200 bis 11.200. Das ist wenig spektakulär, gewiss. Aber
eine demütige Erwartungshaltung kann in diesen schwierigen Zeiten
nicht schaden. Na ja, ich selbst habe die Hoffnung längst noch nicht
aufgegeben, dass unser Dax noch in diesem Jahr neue Höchststände
anpeilen wird. Das lässt sich ohne weiteres begründen. Nur: Man
muss nicht einmal ein Mega-Börsen-Bär sein, um auch genau das
Gegenteil an die Wand zu malen.
Die
Vorteile des BCDI-Zertifikats
Deshalb teile ich
grundsätzlich die Ergebnisse einer umfangreichen Analyse der DZ
Bank, jetzt stärker auf Value-Aktien zu setzen. Diese Aussage passt
wiederum genau zur Empfehlung meiner Verlagskollegen, die defensiven
Champions-Aktien des BCDI als Basisinvestment zu nutzen. Dazu wurde
ein Anlegerservice eingerichtet, der Ihnen, liebe Anleger,
börsentäglich von 8:30 bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer 0 80 31 /
20 33 - 240 oder der E-Mail-Adresse bcdi@boerse.de zur Verfügung
steht. Hier die Vorteile des dazu von der Deutschen Bank emittierten
BCDI-Zertifikats auf einen Blick:
- Zehn Top-Defensiv-Champions in einem Zertifikat
- Hohe Kursgewinne und überdurchschnittliche Dividendenrenditen
- Dividendenausschüttungen werden im BCDI automatisch reinvestiert
- Zweimal jährlich Rebalancing, d.h. automatische Umschichtungen, damit jeder Defensiv-Champion wieder 10% BCDI-Gewicht erhält
- Im Vergleich mit Dax und Dow Jones zeigen die historischen Rückrechnungen für den BCDI ein geringeres Verlustrisiko bei bis zu sechs Mal höheren Renditen
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Machen Sie also
weiter mit – und machen Sie’s gut!